JUBILÄUM!!!! (und eine wichtige Mitteilung)

1. Juli 2008

Kinder, heute isses soweit!
EIN JAHR LAUFBLOG!
Genau vor einem Jahr, am. 1.7.2007 ist unser erster Blogeintrag (geschrieben von Ingo, mit der ganzen, kurz angebundenen Präzision eines jungen Ernest Hemingway) online gegangen.

Und was für ein spannendes, schwieriges, tolles, interessantes, anstrengendes Jahr das war!
Überall gewesen. Marathon geschafft. Viele Nette Leute kenngelernt. Aussenband abgerissen. Und und und…

Dabei muss ich gestehen, dass ich am Anfang eher skeptisch war. Die Idee zum Blog stammte nämlich nicht von mir, sondern von meinem guten Freund und ehemaligen Laufpartner Ingo.

Ursprünglich angefangen hat das Ganze wohl vorletzten Februar: Ingos Geburtstagsparty, wir plauschen ein bisschen über Dies und Das, unter anderem übers Laufen.
Ingo meint, dass er ja auch gerne mal richtig anfangen würde.
Ich meine, dass wir ja einfach mal zusammen laufen können (nicht in so klaren Worten, denn ich hatte zu diesem Zeitpunkt zwei straff gemixte zwei Gin Tonics intus und vertrage nicht viel, entsprechend hab´ ich wahrscheinlich eher sowas wie „sssjadannkmmdcheinfchmamitunwirlaufndannmazusamm´“ gelallt, bevor ich dann irgendwann unkoordiniert-beschwingt nach hause gewankt bin. Aber Ingo hat´s verstanden. That´s how history´s made, folks! 😉 ).
Und das haben wir dann gemacht.
Nachdem ich im Mai ´07 meinen ersten Marathonversuch wegen Muskelproblemen hatte abbrechen müssen, einigten wir uns dann darauf, dass wir zusammen unseren ersten Marathon schaffen wollten, und von nun an dafür trainieren würden.
Auch das haben wir dann gemacht.
Immer weitere Distanzen, immer neue Strecken, schöne Zeit.

Und irgendwann Mitte Juni meinte Ingo dann, wir könnten unsere Marathonvorbereitung doch eigentlich im Internet dokumentieren, in Form eines Blogs.

Wie gesagt: Ich war skeptisch.

Ein Blog? Das ist doch nur was für nerdig-narzistische Trottel, die glauben, dass es eine gute Idee ist, den Rest der Welt mit uninteressanten Details und halbgaren Einsichten aus ihrem uninteressanten und langweiligen Leben zu nerven (eigentlich hätte ich ja spätestens da erkennen müssen, dass das Medium wie maßgeschneidert für mich ist 😉 ). Das schert doch keine Sau, welchen Sinn soll das denn haben? Und überhaupt, ein Blog übers Laufen? Was soll man da denn bitte schreiben, häh?
Und dieser ganze moderne Blogosphären/Web 2.0-Schnickschnack, das´ doch nix…

Aber gut, wenn Ingo das unbedingt wollte, sollte er´s halt machen, ich könnte ja hin und wieder mal ein bisschen was beisteuern…

Tja, und so kam´s dann.
Ingo bastelte eine Website, begann mit dem Bloggen, und so nach und nach ging das ganze Projekt immer mehr an mich über.
Auf einmal war ich der Blogger, und das hier mein Blog.
Schon seltsam wie das Leben so spielt…

Ingo ist inzwischen nach Berlin gezogen, hat noch mal ein Studium angefangen, und läuft leider nicht mehr. Aber trotzdem: Die Tatsache, dass wir hier heute mit imaginären Partyhütchen und imaginären Partytröten vor einem imaginären Stück Schokoladenkuchen hocken und das überhaupt nicht imaginäre Einhährige des Laufblogs feiern, ist alleine Ingos Verdienst.
Deshalb wieder mal: „Hey Ingo, vielen Dank, Mann“!!!

So. Nachdem wir die Genese abgehakt haben, vielleicht noch mal kurz was dazu, was das letzte Jahr als Laufblogger für mich bedeutet hat.
Kurze Version: Viel!
Lange Version: Das letzte Jahr war nicht ganz einfach. Viele Probleme, viel Frust, viel Krampf.
Das Laufen war für mich da oft eine Art Rettungsanker, aus dem ich viel Kraft und zuversicht geschöpft habe.
Vielleicht noch wichtiger: Es hat mir ein Gefühl der Freiheit und des Entdeckens ermöglicht, das ich lange vermisst habe – ich bin seit mehreren Jahren nicht mehr richtig verreist, worunter ich ziemlich gelitten habe, entsprechend war die Möglichkeit, zu Fuß loszuziehen und die ganzen bekannten und unbekannten Winkel der näheren und weiteren Umgebung zu erforschen, eine wahre Wohltat.
Natürlich hat sich das auch auf den Laufblog ausgewirkt: Anstatt als trockener Trainingsbericht zu fungieren, entwickelte er sich unversehens zum Tagebuch einer Entdeckungsreise in ein seltsames, wunderschönes, überraschend unbekanntes Land, das sich zufällig direkt vor meiner Haustür befindet.
Darüber bin ich glücklich, denn ein Entdecker, das wollte ich schon immer sein!

Und was ich alles entdeckt habe: Im Verlauf des letzten Jahres bin ich über 2000 km gelaufen (und das trotz mehrerer großer und kleiner Verletzungen), vom Main bis an den Neckar, vom Odenwald bis in die Pfalz, durch Städte, Dörfer und Weiler, über Schnellstrassen und Ziegenpfade, auf Berge und in Täler, durch Felder, Sümpfe, Wälder. Besonders stolz bin ich dabei natürlich weiterhin auf mein „Laufnetz“: Alle Strecken, die ich seit letzem Juli gelaufen bin, sind miteinander verbunden, bilden ein dichtes, verästeltes Netz von Routen, die ungebrochen von Frankfurt bis Heidelberg und von der Neunkircher Höhe auf den Donnersberg reichen. Der zentrale Teil dieses Netzes sieht inzwischen so aus:

Ein bisschen Stolz bin ich auch auf die Eckdaten, die dazu gehören: Ca. 2060 km gelaufene Strecke (die fehlenden Kilometer zur geblogten Gesamtstrecke ergeben sich aus Ingos und Davids Läufen, an denen ich nicht teilgenommen habe), bei schätzungsweise 60 Höhenkilometern, das entspricht einem Schnitt von knapp 40 Kilometern und 1150 Höhenmetern pro Woche (und da sind die verletzungsbedingten Totalausfälle und schlechteren Wochen nicht rausgerechnet).

Die höchste Stelle, an der ich im Verlauf des letzten Jahres vorbeigekommen bin, ist der Königsstuhl auf dem Gipfel des Donnersbergs bei 687 m.ü.NN. Die niedrigste liegt irgendwo am Rheinufer bei Gernsheim auf ca. 80 bis 85 m.ü.NN – also mehr als 600 m. Höhenunterschied.
In Nord-Süd-Richtung hat mein Laufnetz eine maximale Ausdehnung von 93 Kilometern, und reicht im Norden von der Ecke Eschersheimer Landstr./Bremer Str. (50 Grad, 7 Minuten, 41 Sekunden nödlicher Breite) in Frankfurt bis an den Palatin in Wiesloch (49 Grad, 17 Minuten, 33 Sekunden nördlicher Breite). Der westlichste Punkt, an den ich bisher gelaufen bin, ist der Hang des Donnersbergs über Marienthal (7 Grad, 53 Minuten, 28 Sekunden östlicher Länge), der östlichste liegt auf dem Beuneweg in Brensbach oberhalb des Friedhofs (8 Grad, 53 Minuten, 3 Sekunden östlicher Länge) – Entfernung zwischen den beiden Punkten immerhin 73,5 Kilometer, ziemlich genau ein ganzer Längengrad (am liebsten wäre ich ja vor dem Jubiläum noch mal weiter ostwärts bis nach Bayern gelaufen, aber das hat leider nicht geklappt).

Und dann ist da noch die Liste der Orte, die ich im Verlauf des letzten Jahres durchlaufen habe. Bisher habe ich nie darüber nachgedacht, wieviele das wohl gewesen sein mögen, heute hab´ ich sie anlässlich des Jubiläums erstmals gezählt.
Und das Ergebnis hat mich umgehauen.
Ich hätte vielleicht auf 70 oder 80 getippt, vielleicht sogar 100.
Sind aber keine 70, oder 80, oder 100.
Seit dem 1.7.2007 bin ich durch sage und schreibe 155 verschiedene Orte in drei Bundesländern gejogged, von A wie Albersbach bis nach Z wie Zwingenberg, von denen ich viele vorher noch nie betreten hatte, durch nicht wenige noch nicht mal durchgefahren war, und von einigen nicht mal wusste, dass es sie überhaupt gibt!
Wer´s nicht glaubt, hier ist die Liste (wer mag kann beim Lesen ja „I´ve been everywhere, man“ von Johnny Cash vor sich hinsummen… 😀 ):
Albersbach
Albisheim
Allertshofen
Allmendfeld
Alsbach
Alsbach-Sandwiese
Asbach
Auerbach
Balkhausen
Beedenkirchen
Bensheim
Bobstadt
Bürstadt
Biblis
Bickenbach
Biebesheim
Bischheim
Bolanden
Bolanderhof
Bonsweiher
Brandau
Brensbach
Büttelborn
Crumstadt
Dalsheim
Dannenfels
Darmstadt
Darmstadt-Eberstadt
Dossenheim
Eich
Einhausen
Elmshausen
Erfelden
Ernsthofen
Eschollbrücken
Fehlheim
Frankenhausen
Frankfurt a.M.
Frankfurt-Flughafen (yup, das ist ein eigenständiger Stadtteil)
Frankfurt-Griesheim
Frankfurt-Höchst
Frankfurt-Nied
Frankfurt-Niederrad
Frankfurt-Sachsenhausen
Frankfurt-Schwanheim
Fränkisch-Crumbach
Gadernheim
Gauersheim
Gernsheim
Gertelsklingen
Glattbach
Goddelau
Griesheim
Gronau
Groß-Breitenbach
Groß-Gerau
Groß-Rohrheim
Großsachsen
Hahn
Hähnlein
Harxheim
Heidelberg
Heidelberg-Handschuhsheim
Hemsbach
Heppenheim
Herchenrode
Hochstädten
Hofheim (bei Biblis)
Hohensachsen
Hoxhohl
Jugenheim
Juhöhe
Kelsterbach
Kirchheimbolanden
Kirschhausen
Klein-Bieberau
Klein-Gerau
Klein-Gumpen
Klein-Rohrheim
Knoden
Kolmbach
Langwaden
Laudenau
Laudenbach
Lautern
Leutershausen
Lichtenberg
Lindenfels
Lorsch
Lützelbach
Lützelsachsen
Malchen
Mannheim
Meßbach
Mittershausen
Mölsheim
Mörstadt
Nauheim
Nieder-Beerbach
Niedernhausen (Odw)
Niefernheim
Neunkirchen (Odw.)
Neutsch
Nonrod
Nordheim (bei Biblis)
Nieder-Ramstadt
Ober-Beerbach
Ober-Hambach
Ober-Modau
Ober-Ramstadt
Pfungstadt
Raidelbach
Reichenbach
Riedrode
Rittersheim
Rodau
Rohrbach
Roßdorf
Rosengarten
Scheuerberg
Schlierbach
Schwanheim (bei Bensheim)
Seeheim
Seidenbach
Seidenbuch
Schannenbach
Schmal-Beerbach
Schönberg
Schriesheim
Staffel
Steigerts
Steinau
Stettbach
Stockstadt a. Rhein
Traisa
Trautheim
Unter-Hambach
Waschenbach
Wattenheim (bei Biblis)
Wehrzollhaus
Weinheim
Weinheim-Sulzbach
Wersau
Wiesloch
Wilmshausen
Winkel
Winterkasten
Wolfskehlen
Worms
Worms-Herrnsheim
Worms-Pfiffligheim
Wurzelbach
Zell (bei Bensheim)
Zwingenberg

Nicht schlecht, oder?

So, aber genug der peinlichen Selbstbeweihräucherung, zum Abschluss möchte ich nicht verhehlen, dass ich den Blog manchmal auch als Bürde empfunden habe – es gab Tage, da ist mir der Text einfach so aus den Fingern geflossen, war spritzig, geschliffen, manchmal vielleicht sogar ein bisschen geistreich. Aber genauso gab´s Tage, an denen gar nichts ging, keine Lust, keine Kreativität, keine Energie da war, und an denen ich mich ziemlich abquälen musste, um einen halbwegs ordentlichen Text hinzukriegen.
Manchmal kostet bloggen eben auch ganz schön Zeit und Kraft, und das nicht zu knapp.

Deswegen habe ich mich auch entschlossen, mir nun nach der Vollendung eines ganzen Jahres eine Pause zu gönnen: Ich hab´ das jetzt ziemlich lange am Stück gemacht, viel Neues gibt es in der Umgebung nicht mehr zu entdecken, und in letzter Zeit bin ich ziemlich im Stress und habe eigentlich Wichtigeres zu tun.
Entsprechend werde ich den Juli über einfach mal eine Auszeit nehmen, um den Kopf freizukriegen, mich vielleicht etwas neu zu orientieren, und ein paar Dinge zu erledigen, die einfach eine höhere Priorität als der Laufblog haben müssen.
Bitte nicht falsch verstehen: Das bedeutet (sehr wahrscheinlich) nicht, dass ich aufhöre: Ich werde natürlich weiterlaufen, aber bei den Strecken und deren Dokumentation will ich jetzt einfach mal eine kürzer Treten. Ich hoffe, ihr habt Verständnis dafür… 🙂

Bis demnächst

M.

8 Antworten to “JUBILÄUM!!!! (und eine wichtige Mitteilung)”

  1. Heidi Says:

    Erstmal herzlichen Glückwunsch zu diesem Blog! Leider habe ich ihn erst vor kurzem entdeckt – habe aber noch genug nachzulesen und was ich so lese, gefällt mir sehr gut (an 1. Stelle stehen nach wie vor die Fotos ;)).

    Nur kürzertreten ist erlaubt, aufhören nein 😉

    Nein mach es so, wie Du für richtig hältst und vor allem soll man sich mit dem Bloggen niemals stressen.
    Der Spaß steht an erster Stelle.

  2. Kümmel Says:

    Von mir auch einen herzlichen Glückwunsch.

    Ich selbst bin körperlich leider (noch) nicht in der Lage ähnliche Leistungen zu vollbringen, aber ich arbeite mich langsam in die richtige Richtung und da kann jeder Motivationsfaktor helfen. Danke auch dafür.

    In den knapp über zwei Monaten, in denen ich hier mitlese (so kurz erst? Feedreader sagt aber ja) habe ich mich immer gefreut, wenn ich zumindest Teile der Strecken selbst kenne bzw. in meine virtuelle Heimatkarte einbauen kann. Übrigens geht es mir auch öfters so wie im letzten Beitrag beschrieben: Man kennt zwei Orte als relativ weit entfernt, obwohl eigentlich nur ein kleiner bewaldeter Bergrücken ohne überwindende Straße dazwischen liegt.

    Mein Streckennetz ist leider noch lange nicht so groß, doch ich bin auch eher jemand, der Spaß an der selben Strecke bzw. kleinen Variationen davon hat um dann in einem Gebiet z.B. wirklich jeden Trampelpfad mal gelaufen zu sein.

    Etwas geschockt bin ich aber schon, dass in Deinem Streckennetz der schönste Teil des Odenwaldes bisher nicht vorkam, sondern nur minimal geschnitten wurde. Aber ich zähle auch die komplette Bergstraße (eigentlich sogar Deine komplette Nord-Süd-Ausdehnung) zu meiner (Makro-)Heimat, dann ist es wieder verzeihbar 😉

    Laufe und schreibe wie es Dir Spaß macht, aber komm ja nicht auf die Idee komplett aufzuhören ^^ Vielleicht kann ich mich bis zum nächsten Jahr auch noch so weit steigern, dass wir mal ein paar Strecken gemeinsam laufen können.

  3. matbs Says:

    Vielen Dank für die Glückwünsche, wie üblich freue ich mich natürlich riesig über das Feedback (und sogar noch riesiger, weil es positiv ist 😉 )!

    @ Heidi: Ein bisschen bestürzt es mich ja schon, dass meine schlechten Fotos Dir besser gefallen als meine gute Schreibe – da kann es mit meinem schriftstellerischen Talent ja eigentlich so weit her sein sein… 😀

    @ Kümmel: Na sowas, da treibt das Jubiläum ja sogar mal einen Stammleser aus dem Buschwerk, von dem ich bisher noch gar nichts wusste! 😉
    Aber schön dass es Dir bisher gefallen hat, das hört man immer wieder gerne.
    Was die Fitness angeht: Eile mit Weile, das kommt schon noch von ganz alleine wenn man dranbleibt, genauso wie das größere Streckennetz (spätestens dann, wenn Du jeden einzelnen Trampelpfad in Deiner Nähe durchhast…).
    Meld´ Dich ggf. einfach, wenn ich dann noch in der Gegend bin und Laufe (wer weiss schon, was die Zukunft bringt…), können wir gerne mal was zusammen machen. 🙂
    Der schönste Teil des Odenwaldes scheint übrigens wie gerade neulich beschrieben immer dort zu sein, wo ich gerade laufe, also bin ich da meistens mittendrin – nichtsdestotrotz würde es mich aber doch interessieren, wo es Deiner Meinung nach besonders hübsch ist, schließlich brauch´ ich ja irgendwann neue Ziele… 😀

    Bei Euren netten Kommentaren tut es mir übrigens schon wieder ein bisschen leid, dass ich mich für die Auszeit entschieden habe, aber wie gesagt – es muss halt mal sein.
    Und zumindest die Wochenübersichten werden wohl weiter laufen (was dann wohl so aussehen wird: https://laufblog.wordpress.com/2008/02/03/2008-kw-04-2801-0302/ ).

    Und zumindest einen richtigen Laufbericht gibt´s noch, denn ich hab´ heute Abend noch einen wunderbaren kleinen Jubiläumslauf hinter Bensheim gemacht: Traumhafte Landschaft, Schreckliche Anstiege, und auserdem hab´ ich mich heillos in einem Wäldchen mit ca. 400 m. Durchmesser verirrt. Also eigentlich alles, was so dazu gehört… 😆
    Den tipp ich dann morgen noch schnell runter…

    Nochmal vielen Dank

    Matthias

  4. Kümmel Says:

    Klar ist es immer da sehr schön, wo man gerade ist, genau deswegen habe ich diese überaus subjektive Aussage auch gemacht.

    Das Weschnitztal scheinst Du bisher halbwegs ausgelassen zu haben. Bis auf Lindenfels, die Juhöe und eine kleine Runde Richtung Mörlenbach habe ich nichts gefunden (übrigens fehlt z.B. Bonsweiher in der Liste).
    Eine schöne Strecke an der Südseite wäre z.B. von Weschnitz über div. Bergrücken bis nach Weinheim zur Wachenburg. Auf der Nordseite z.B. Kirchhausen, Mittershausen, Erlenbach, Ellenbach, Lindenfels. Aber auch die kleinen Mini-Bergrücken, die sich seitlich des zentralen Flachteils um Weschnitz (Bach) und den Hauptstraßen/-orten abspreizen und die vielen kleinen Orte optisch und fahrerisch trennen, laden zu wunderschönen Rundwegen ein.

    Ich glaube ich sollte mal bei der Gemeinde fragen, ob die noch jemanden für die Tourismuswerbung brauchen ^^

  5. matbs Says:

    Ja, da hast du recht, das Weschnitztal fehlt mir noch größtenteils, auch wenn ich jedesmal, wenn ich es mir vom Rand aus betrachte, beschliesse, das unbedingt zu ändern.

    Das Problem ist ganz einfach, dass das Weschnitztal von mir aus gar nicht so einfach zu erreichen ist, egal wie man´s dreht, das ist jeweils eine ziemlich lange und langwierige Fahrerei: Egal ob durch die Dörfer im Odenwald, über Heppenheim und die B460, das ist von Jugenheim aus jeweils über eine halbe Stunde fahrt (einfach), entsprechend ist das nichts, was man mal so schnell zwischendurch in Angriff nimmt.
    Aber zumindest die Tromm steht schon lange fest auf meiner To-Do-Liste, und von da oben ist es ja dann nicht mehr weit bis Fürth, Rimbach oder Mörlenbach…


  6. […] ist das Ding dann an mir hängen geblieben (die genauere Story wie das alles gekommen ist gibt´s hier, beim letztjährigen Jubiläumspost). Und jetzt mach´ ich´s immer noch. Seit zwei Jahren, viele Tausend Kilometer, Strecken in vier […]


  7. […] Bis es soweit ist, könnt ihr euch gerne die Zeit mit vergangenen Laufblogjubiläen vertreiben: 1 Jahr Laufblog 2 Jahre Laufblog 3 Jahre Laufblog 4 Jahre […]


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