Archive for Juni, 2012

Heimurlaub: Glühwürmchen Suchen Gewesen (7,1 km)

19. Juni 2012

Uuund ich hab´ sie gefunden.
War wunderschön!

Nicht gefunden hab´ ich dann allerdings die richtige Abzweigung. Weil, es war ja schon dunkel, und ich bin da hinten im Beerbachtal schon ewig nicht mehr gewesen und das ist auch nur ein winziger Waldweg, den man schon mal übersehen kann.
Deswegen bin ich dann auch wo rausgekommen, wo ich gar nicht hinwollte. Und hab´ mich da abholen lassen (der Luxus, wenn man zuhause laufen ist – es gibt im Zweifelsfall Leute, die einen Aufsammeln können… :-D).

Aber von vorne:
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Heimurlaub: Glühwürmchen suchen

18. Juni 2012

Es ist Montagabend, kurz vor halb Neun.

Draußen ist es noch richtig schön warm, gerade geht die Sonne in herrlich schimmernden Rottönen im Westen über Rheinhessen runter, und ich fahr jetzt nochmal hoch nach Ober-Beerbach und lauf in die Sommernacht.
Mal gucken, ob die Glühwürmchen schon tanzen.
Ich freu´ mich 😀

M.

Das Hobby und die Arbeit…

16. Juni 2012

Frage:
Wie ist das eigentlich: Lassen sich die Erlebnisse aus dem Hobby (Laufen) eigentlich in die Arbeit (irgendwas mit Medien) einbringen?

Antwort:
Also mal ganz ehrlich: Leider kaum. Und wenn, dann nicht eins zu eins.
Aber manchmal klappt´s doch irgendwie ein bisschen, selbst wenn´s etwas dauert…

März 2011, Hobby: Unterwegs auf dem europäischen Fernwanderweg 1 in der Fischbeker Heide

Mai 2012, Arbeit: Unterwegs auf dem europäischen Fernwanderweg 1 in der Fischbeker Heide
(–> Mediathek starten, und wenn das Pop-up fenster aufgeht kurz warten, auch wenn erst ein anderer Beitrag im View-Fenster zu sehen ist – manchmal braucht die ein kleines Weilchen)

🙂

M.

Der Rest vom Mai, Teil 1 – Hannover

1. Juni 2012

Okay, dass ich Schönwetterläufer bin, das hab´ ich hier schon hinlänglich ausgewalzt – wenn´s draußen grau, kalt, nass, hässlich ist, dann ist es um meine Motivation meist nicht so gut bestellt. War ja schon immer so.
Aber in der letzten Zeit frage ich mich, ob das wirklich nur eine Frage des Wetters ist…

Irgendwie stelle ich nämlich so langsam eine ziemliche Diskrepanz in meinem Laufverhalten fest:
Wenn ich an meinen jeweiligen Arbeitsorten bin, dann ist es eher ein bisschen zäh mit der Lauferei, ich starte seltener, bin meist deutlich kürzer unterwegs, und finde das oft auch noch anstrengender.
Zuhause treibt´s mich dagegen geradezu raus, möglichst viel, möglichst oft, und das auch noch mit weitereren (relativ gesehen, bin ja gerade eher unfit) Strecken.
Schon auffällig.
Klar, das liegt natürlich auch daran, dass ich frei habe, wenn zuhause bin, und es sich da grundsätzlich einfacher, entspannter und freier läuft als nach einem langen, stressigen Arbeitstag unter der Woche.
Aber ich merke auch: Daheim in Hessen, mit den Bergen und dem Wald, den kleinen Dörfern und den schönen Ausblicken ist es schon irgendwie idyllischer als in den mehr oder minder großen Großstädten, in denen ich oben im Norden unterwegs bin und arbeite – folgerichtig hab´ ich zuhause auch mehr Lust aufs Laufen.
Offenbar bin ich also nicht nur ein Schönwetterläufer, sondern irgendwie auch noch ein Schönelgegendläufer.
Kompliziert sein kann manchmal ganz schön kompliziert sein…

Um dit Janze nochmal zu illustrieren, können wir uns ja mal mein Laufpensum in der zweiten Maihälfte angucken.
Fangen wir mit Hannover an:
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