Archive for Mai, 2008

Verschlungene Pfade am Melibokus (13,9 km)

31. Mai 2008

Heute sollte eigentlich Josts Comeback stattfinden, aber er sagte dann kurzfristig ab: Klassentreffen im Westerwald, das liess sich nicht so ganz mit dem Laufen im Ried vereinbaren.
Also doch wieder solo.
Ursprünglich hatte ich mal wieder was Flaches im Jägersburger Wald geplant, um das etwas frischere Wetter nach den gestrigen Gewittern auszunutzen, aber aber als gegen Mittag doch wieder warm und dampfig wurde, disponierte ich kurzfristig um und beschloss, stattdessen noch ein paar obskure und nicht gebloggte Nebenpfade am Melibokus mitzunehmen.

Start um kurz vor Vier, erstmal die übliche Route in Richtung Melibokus (und jetzt alle:): Jossastr. bis zum Wald, geradeaus 200 m. auf dem Burgenweg (blaues B) das Hasselbachtal hoch, links auf den unmarkierten Weg auf die Anhöhe am Merckschen Wasserturm, und schließlich auf den guten, alten Pürschweg (SJ2). Hier im Wald war´s noch schwüler als unten in Jugenheim, mindestens mal 90% Luftfeuchtigkeit, hier war es wirklich dampfig und diesig. Hab ich ja nicht so besonders gern – Berglaufen ist Hubarbeit, da braucht´s viel Sauerstoff, und davon krieg´ ich bei hoher Luftfeuchtigkeit irgendwie immer ein bisschen weniger ab als bei trockenen Verhältnissen (meine persönliche Theorie ist, dass bei hoher Luftfeuchtigkeit mehr Volumen von jedem Atemzug Wasser ist, und entsprechend weniger Sauerstoff. Ob das physikalisch richtig ist, weiss ich aber nicht, müsste man vielleicht mal rausfinden…).
Deshalb bedächtig bergauf, nicht am Limit, Atmung kontrolliert und tief halten. Lief aber gut, entsprechend arbeitete ich mich entspannt und problemfrei (aber auch langsam) bis zur Darsbeghütte vor, wobei ich an der Darsbergwiese eine kurze Pause machte, um eine Blindschleiche vom Weg zu scheuchen (denn der ist samstagmittags Bikerpiste, da sollten sich freundliche beinlose Eidechsen lieber ein anderes Plätzchen zum Abhängen suchen).

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Seeheim – Frankenstein – Malchen (12,5 km)

29. Mai 2008

Mal ganz unter uns: Den Sommer mag ich ja am liebsten, wenn er weit weg ist (übrigens genau wie den Winter – „The grass is always greener on the other side of the fence“, wie der anglophone Volksmund zurecht behauptet) – im grautrüben November zum Beispiel, da lässt sich wunderbar von Sonne, Wärme, blauem Himmel und herrlich langen, lauen Sommerabenden träumen.
Ist er dann aber erstmal da, sieht die Sache oft ganz anders aus. Da ist es heiss, stickig, ozonig, die Sonne brennt unbarmherzig vom Himmel, und ich rege mich ständig über die Metereologen auf, die debil grinsend in ihren vollklimatisierten Fernsehstudios stehen und unter völliger Verkennung jeglicher Realität behaupten, man solle sich freuen, denn Saharasonne und 34 Grad wären schönes Wetter (sind sie aber nicht. Schönes Wetter endet bei 25 Grad Celsius, ihr Deppen! Oder vielleicht bei 29, wenn ein frischer Wind weht! 😉 ).

Nehmen wir mal heute. Weiterhin dieselbe unangenehme Wetterlage wie seit Wochenanfang: Sehr warm (um die 30 Grad), diesig-diffuser Sonnenschein, dessen Kraft durch die permanente milchige Dunstglocke am Himmel kein bisschen abgeschwächt wurde, sehr hohe Luftfeuchtigkeit, völlig Windstill.
Ein unerträglich dumpfer, stickiger, eklig-klebriger, träger Tag, der sich viel besser zum lustlosen Dahinvegetieren als zum Laufen eignete.

Aber Laufen war nun mal angesagt, da half alles nix!
Eigentlich hatte ich ja vorgehabt, mal wieder von zuhause auf den Frankenstein und wieder zurück zu laufen – hatte ich seit fast einem Jahr nicht mehr gemacht, schöne Strecke, ca. 16 km. War mir für heute aber ehrlich gesagt zuviel, deshalb beschloss ich kurzfristig, von Seeheim aus zu starten und mir die dadurch ersten/letzten Kilometer der geplanten Strecke zwischen Jugenheim und Seeheim zu ersparen. Eh kein so dolles Stück, vor allem unten im Flachland, musste nicht unbedingt sein…

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An der Neunkircher Höhe: Modauquelle, Weinweg und Rodenstein (14,2 km)

27. Mai 2008

Heute mittag Familienessen im Gasthof „Zur Freiheit“ in Laudenau – die perfekte Gelegenheit, um vorher noch einen kleinen Lauf an der Neunkircher Höhe einzuschieben (wenn man eh schon mal in der Gegend ist). Nachdem ich es bei meinem letzten Lauf hier oben im Winter ja immer noch nicht zur Ruine Rodenstein geschafft hatte (und damit weiterhin noch nie niemals nicht da gewesen war. Echt nie. Dabei war ich sogar schon mal auf dem Hofgut Rodenstein direkt unterhalb der Ruine gewesen, aber nicht zur Burg hochgelaufen. Kein Ahnung warum, aber das gehörte natürlich geändert), nahm ich mir heute vor, das endlich mal nachzuholen.
Konkret: Nach Neunkirchen hochfahren, von hier über den Weinweg nach Osten bis kurz vor die Nonroder Höhe laufen, dann runter zum Rodenstein, von dort aus dann durch den Rodensteiner Burgwald nach Laudenau zur Freiheit, frisch machen, umziehen, essen. Weil mir die Strecke noch etwas kurz war, fügte ich kurzfristig noch einen Abstecher zur Modauquelle südwestlich von Neunkirchen ein, da war ich nämlich auch noch nie gewesen. Eh voila: Guter Plan, gefiel mir 🙂 .

Laufwetter nicht wirklich ideal: Sonnenschein aber extrem diesig (der Himmel war nicht blau, sondern milchig weiss, natürlich wieder mal keinerlei fernsicht), fast windstill, schon um zehn Uhr Morgens 23 Grad, dazu extrem stickig und schwülwarm – wirklich sehr unangenehm, bei solchem Wetter weiche ich normalerweis lieber auf die Abendstunden aus, aber das ging ja heute wegen der Verabredung nicht. Also gegen halb elf nach Neunkirchen hochgefahren, mit der leisen Hoffnung, dass es dort oben angenehmer sein könnte (das ist oft so).
Leider zu unrecht: Gerade mal ein Grad kühler, genauso drückend wie im Tal. Immerhin etwas windiger.
Na ja, da musste ich mich jetzt eben durchbeissen…

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2008 KW 21 (19.05. – 25.05.)

25. Mai 2008

Nur drei Läufe, aber die in passabler Länge, das reicht…

Tag Strecke Zeit Entfernung
Mo.

Di.

Mi. Auf und Ab südlich des Melibokus: Auerberg, Mühltahl und Auerbach

1:51 h

15,9 km

Do.

Fr.

Projekt Westwärts: Kirchheimbolanden – Dannenfels

1:59 h

17,8 km

Sa.

Blogger Team-Up: Melibokus – Bensheim mit Gerd

Pff, irgendwas
unter 2:12 h…

16,5 km

So.

Wochenlaufleistung 50,2 km

Blogger Team-Up: Melibokus – Bensheim mit Gerd (16,5 km)

24. Mai 2008

Der Team-up ist ein klassisches Feature amerikanischer Superheldencomics: Batman macht Urlaub in Metropolis, trifft sich da mit Superman, und gemeinsam polieren die beiden dann Lex Luthor und dem Joker solange die Fresse, bis das Gute gesiegt hat und die Welt wieder sicher für Freiheit, Demokratie und gedeckten Apfelkuchen ist.
Wie gesagt: Klassisch.
Und damit ist das Konzept bei weitem noch nicht ausgereift. Im Gegenteil – Team-Ups sind total trendy: Da vereinigt sich Schwarz mit Grün in Hamburg, die Südamerikaner treffen sich und machen gemeinsam ihre eigene EU auf, und selbst im klebrig-süssen Mandelkuchen von Ikea steckt irgendsoein nicht minder klebrig-süsser Hinterbänkler-Schokoriegel.

Tja, die Zeichen der Zeit, da kann man sich natürlich nicht gegenstestemmen – was für einen Haufen fiktionaler und grotesk übermuskulierter Typen mit farbigen Leibchen in diversen überdrehten Bildergeschichten recht ist, das ist ist für den gemeinen aber dafür realen südhessischen Laufblogger (der übrigens auch gerne farbige Leibchen trägt, allerdings meist ohne Umhang oder Fledermausmaske 😀 ) nur billig.
Deswegen gibt´s hier und heute DEN GROSSEN LAUFBLOGGER-TEAM-UP!!!
(Bitte jetzt im Kopf den frenetischen Applaus aus der Konserve abfahren: YAAAAYYY, WOOOHOOOHOOOO etc etc etc…)
…allerdings ohne jemandem die Fresse zu polieren oder die Welt zu retten, das war heute nicht geplant… 😉

Unaufgeregter formuliert: Heute stand die seit Ende April geplante gemeinsame Tour mit Gerd, seines Zeichens ebenfalls Läufer und Laufblogger aus den Niederungen nordöstlich von Darmstadt, auf dem Programm.
Eine ideale Gelegenheit, um dem eher etwas flachlandaffinen Gerd die Vorzüge des Berglaufens im Allgemeinen, und die der wunderschönen hessischen Bergstrasse im Besonderen nahezubringen.
Entsprechend hatte ich mich schon im Vorfeld so richtig ins Zeug gelegt, und eine Route durch die Berge hinter Bensheim geplant die:
1) Viele Sehenswürdigkeiten abdeckte (Melibokus, Auerbacher Schloss, Fürstenlager, Schloss Schönberg, Kirchberg)
2) Viel abwechslungsreiche und schönen Landschaft zu bieten hatte (Berg und Tal, Wald, Wiesen, Weinberge, alles dabei)
und dabei
3) Nicht zu viele zu schlimme Steigungen enthielt (das war gar nich so leicht, denn hier geht´s nun mal viel hoch und runter. Am Ende löste ich das Problem, indem ich den Startpunkt auf den Gipfel des Melibokus setzte, so würden wie wenigstens viel mehr bergab als bergauf laufen… 😉 ).
Wunderbare Strecke von ca. 16 km, versprach ein toller Lauf zu werden…

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Projekt Westwärts: Kirchheimbolanden – Dannenfels (17,8 km)

23. Mai 2008

Projekt Westwärts ist eine Serie von Läufen, mit denen ich in den etappenweise von Worms bis auf den Gipfel des Donnersbergs in der Nordpfalz laufen möchte.

Dasselbe Spiel wie vor zwei Wochen: Heute morgen einen Termin an der Uni in Mainz gehabt, danach die gute Verkehrsanbindung in die Pfalz genutzt, um Projekt Westwärts wieder etwas weiter voranzutreiben. Heute auf dem Programm: Von Kirchheimbolanden nach Dannenfels am Fuß (eigentlich schon eher am Oberschenkel, denn es liegt schon ziemlich hoch) des Donnersbergs und wieder zurück. Raus aus den offenen Hügeln Rheinessens und der nordöstlichen Pfalz, mittenrein in die dichten Wälder des Nordpfälzer Berglandes.
Vorfreude: Groß! 🙂
Wetter: Fast perfekt. Mix aus Sonne und Wolken (mehr Sonne als Wolken), Temperaturen zwischen 17 und 20 Grad, frische Brise. Bloss die Fernsicht war wie immer in den letzten Wochen mies, weil viel diesig – schade, aber liess sich nun mal nicht ändern.

Als Startpunkt hatte ich mir den Schillerhain ausgesucht, eine hübsche Anhöhe am Waldrand direkt über Kirchheimbolanden, 350 m. ü. NN, ausgestattet mit einem Parkhotel, mehreren Türmchen (wollte ich mir eigentlich nach dem Lauf noch mal ansehen, war dann aber – um´s vorwegzunehmen – zu müde und hab´s gelassen. Schade…), einem Sportgelände, und einem großen Parkplatz, von dem aus diverse Wanderwege nach Westen in die Wälder führen.

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Auf und Ab südlich des Melibokus: Auerberg, Mühltahl und Auerbach (15,9 km)

21. Mai 2008

So, Montag UND Dienstag Pause gemacht (die vielen Höhenmeter der letzten Woche waren doch ganz schön anstrengend gewesen, da hatte ich mir das mal wieder gegönnt), also höchste Zeit, endlich wieder loszulaufen.

Nachdem das in letzter Zeit so gut geklappt hat, wollte ich wieder ein paar der weniger prominenten Wege am und ums Melibokusmassiv ausprobieren – heute mal südlich des Melibokus, am Auerberg und der Anhöhe am Fürstenlager: Interessante Gegend, gerade die mittleren Höhenlagen kenne ich da gar nicht so gut, also was zum Erforschen, das ist immer gut. Ausserdem bin ich am Samstag mit dem Zimmerner Läufer-/Bloggerkollegen Gerd zu einem gemeinsamen Lauf hier unten verabredet und wollte deshalb ein Sürck der geplanten Strecke schon mal vorher genauer unter die Lupe nehmen: Der mir bisher unbekannte Anstieg vom Weiherweg in Hochstädten an die Amalienhöhe sieht schon auf der Wanderkarte arg happig aus, den wollte ich auf jeden Fall noch mal austesten, bevor ich den – nach eigener Aussage etwas weniger bergfesten – Gerd hier unbesehen das lokale Äquivalent der Eiger-Nordwand hochjage (jetzt kann ich das wenigstens besehen machen 😀 )…

Heutiges Laufwetter: Durchwachsen bis freundlich. Dünne aber dichte Wolkendecke durch die hin und wieder die Sonne schaute, kühle 17 Grad, frischer Wind, relativ hohe Luftfeuchtigkeit. Nicht perfekt, aber auch nicht schlecht.

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2008 KW 20 (12.05. – 18.05.)

18. Mai 2008

Keine schlechte Woche: Erstmals seit der Verletzung wieder mehr als 50 Wochenkilometer, ausserdem mehr als 1600 Höhenmeter, das ist schon ganz ordentlich:

Tag Strecke Zeit Entfernung
Mo.

Di. Powerrunde ums Balkhäuser Tal

1:45 h

14,6 km

Mi.

Do.

Bickenbach und Seeheimer Wald

1:14 h

12,9 km

Fr.

Sa.

Ums Stettbacher Tal

1:42 h

15 km

So.

Hetzjagd auf den Felsberg

1:02 h

8,9 km

Wochenlaufleistung 51,4 km

Hetzjagd auf den Felsberg (8,9 km)

18. Mai 2008

Pläne sind an sich ja ´ne feine Sache. Wenn sie sich nur nicht ständig ändern würden…
Nehmen wir mal den heutigen Sonntagslauf:
Ursprünglich hatte ich vorgehabt, eine längere Tour im oberen Lautertal und bei Lindenfels zu machen, Länge 17,5 km, mit zwei hammerharten langen Anstiegen (Reichenbach – Knodener Höhe und Kolmbach – Neunkircher Höhe).
War mir aber dann doch etwas viel, vor allem nachdem der gestrige Lauf durchs Stettbacher Tal ein gutes Stück länger und anstrengender geworden war, als ich erwartet hatte, und mir auch heute noch merklich in den Knochen steckte.

Also entschied ich mich stattdessen für eine nette, mittellange Einweg-Strecke in den Odenwald: Von Jugenheim den Melibokus rauf, kurz vor dem Gipfel auf dem HW 16 sanft-serpentinig bergab, über den Höhenrücken zwischen Balkhäuser und Hochstädter Tal zum Fuß des Felsbergs. Von dort aus rüber ans Felsenmeer und aus Richtung Beedenkirchen hoch auf den Gipfel des Felsbergs, wo ich mich zwischen halb Zwei und Zwei mit meinen Eltern zum Essen im Restaurant Adas Buka verabredete (denn warum soll man nicht immer mal wieder das Anstrengende mit dem Angenehmen verbinden? 😉 ).
Insgesamt 12 oder 13 km, zwar auch mit richtig viel Steigung, aber ich hatte mir vorgenommen, es gaaanz langsam und gemächlich angehen zu lassen, und entsprechend mal eine ungefähre Laufzeit von 1:45 Minuten (inkl. Pausen) veranschlagt.

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Ums Stettbacher Tal (15 km)

17. Mai 2008

Heute hatte ich Lust auf einen Berglauf.
Ok, ich hab´ ich im Moment ständig Lust auf Bergläufe, aber nachdem ich vorgestern die Pflicht im Flachland erledigt hatte, gab´s keinen Grund, heute zur Kür nicht wieder ostwärts gen Odenwald zu starten.
Zielgebiet: Das Stettbacher Tal.
Passte ganz gut, da ich ja gerade erst am Dienstag durchs Balkhäuser Tal gelaufen war, und somit beide Täler hinter Jugenheim innerhalb einer Woche um-/durchlaufen konnte, schöne Symmetrie. Außerdem eine wirklich hübsche Gegend mit einigen bisher unerlaufenen Ecken, an denen ich meinen Neugier stillen konnte (gespannt war ich vor allem auf den in einem Seitental versteckten Weiler Wallhausen, in den ich es bisher noch nie geschafft hatte).

Da ich ja immer versuche, neue oder zumindest ungebloggte Wege zu laufen, erwies sich die konkrete Planung allerdings als schwierig: Fast alle Strecken um das Tal herum bin ich im Verlauf des letzten Jahres ein- oder mehrmals gelaufen, entsprechend war´s gar nicht so leicht, da eine spannende Route auszubaldowern. Schlußendlich endschied ich mich dafür, am Südhang des Tannenbergs auf halber Höhe talaufwärts zu laufen (ein ziemlicher Zickzackkurs, weil man unterwegs jedes Seitental umrunden muss), und den Rückweg über die fast parallel verlaufende Fahrstrasse am Talgrund anzutreten. Das Endergebnis ist die unförmigste Route, die ich seit langem hatte – aber eben mit viel neuer Strecke und ohne Dopplungen, das ist die Hauptsache… 🙂

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