Die fabelhaften Laufblog-Schaufenster in der Bensheimer Innenstadt ziehen ihre Kreise.
Zum Beispiel den, dass der Harry vom schaufensterausstellenden Kaufhaus Ganz den Dirk (seines Zeichens Laufblogschaufensterdesigner extraordinaire) und mich (meines Zeichens ich) eingeladen hat, doch einfach mal eine kleine Tour mit ihm und seinem Laufclub, dem SC Barolo Bensheim, zu drehen.
Schön entspannt frühlingssamstagmorgens in netter Gesellschaft durchs herrliche Bensheimer Hinterland, danach dann vielleicht noch einen Kaffee – da sagt man natürlich nicht nein.
Heute ist es dann so weit.
Die Vorbedingungen sind ehrlich gesagt nicht so ganz perfekt:
Zum einen tun meine flachlandlaufgeschädigten Waden immer noch ziemlich weh und fühlen sich ein bisschen steif und holzig an.
Zum anderen läuft der SC Barolo so früh morgens, dass es quasi noch mitten in der Nacht, besonders natürlich am Wochenende:
Start ist nämlich so gegen 7:30 Uhr, also zu einer Zeit, die Menschen mit normalem Wach-Schlaf-Rhythmus (= ich) normalerweise nur vom Hörensagen oder in anderem Zusammenhang kennen („Halb Acht? Ja, das kenn´ ich. Das ist ´ne halbe Stunde vor der Tagesschau.“ :D).
Heute ist das übrigens besonders pikant, denn es bedeutet, dass meine gestrige Melibokusumrundung – die gegen Ende doch schon so ein bisschen Anstrengend war, wegen den Beinen und so – zum Startzeitpunkt nicht mal zwölf Stunden her sein wird. Nicht unbedingt die perfekte Zeitspanne für ein bisschen gepflegte Regeneration…
Aber: Eingeladen und verabredet ist eingeladen und verabredet, da hilft alles nix.