Posts Tagged ‘Riedlinie’

Mein erster ganzer Landkreis. Groß-Gerauer Stadteile: Dornberg – Berkach – Wallerstädten (15 km)

21. Oktober 2010

So.
Nachdem ich das viel zu lange nicht mehr gemacht habe, hab´ ich mich heute endlich mal einfach mal wieder ins Auto gesetzt und bin irgendwohin gefahren, wo ich noch nie vorher gelaufen bin.
Und da bin ich dann gelaufen.

Nichts Besonderes und auch nicht wirklich weit weg von zuhause, aber immerhin, mal wieder was Anderes als die ewig alten Standardstrecken: Südliches Groß-Gerau und die dazugehörigen Ortsteile, flach und unkompliziert, genau das Richtige für einen Kopf-Freikrieg-Lauf an einem sonnigen Herbstmittag (und an Flachland muss ich mich ja jetzt eh gewöhnen… ;))
Und als kleinen Bonus obendrauf gibt´s noch den netten Fakt, dass ich damit dann alle Orte im Landkreis Groß-Gerau besucht haben werde – der erste Landkreis, den ich vollständig erlaufen habe.
Nett ist das. 🙂

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Grauer Samstagslauf im Rhein-Main-Gebiet: Mönchbruch – Raunheim (11 km)

2. Oktober 2010

Es wird Herbst.
Und wie üblich, wenn´s Herbst wird, stellen sich bei mir die Wehwehchen und Zipperlein ein.

Den Anfang macht dieses Jahr mal wieder mein Rücken:
Nachdem ich gestern dank einer krampfigen linken Wade offenbar wirklich den ganzen Zwölfer in einer suboptimalen Schonhaltung absolviert habe, hat sich meine Rückseite dafür gleich mal dafür revanchiert, mit Knacken, Ziehen und einer fiesen Verspannung vor allem auf der linken Seite, die mich nicht nur einen substatiellen Teil meiner guten Nachtruhe gekostet hat, sondern auch heute noch voll da ist.

Eigentlich ein guter Grund für einen Pausentag, zumal draußen auch heute wieder tristestes Trauerwetter herrscht: Einer von diesen drögen, halblichtigen Herbsttagen, in denen die Welt blass und leblos wirkt, kein Lüftchen regt sich, der Himmel ist unifarben grau, die Landschaft drunter auch.
Macht keine Lauflust, am liebsten würde ich mich zuhause einigeln, mit was Gutem zu lesen und einem warmen Tee, und meinen Rücken kurieren.

Aber andererseits: Heute Abend ist Essengehen mit der Verwandschaft im Rhein-Main-Gebiet.
Genauer gesagt in Raunheim am Main.
Da bin ich noch nie gelaufen.

Hmmm…

Aaach, na gut!

Eine kleine Tour, ganz vorsichtig und langsam, um den Rücken nicht weiter zu lädieren, das sollte eigentlich drin sein.
Muss ja auch nix Besonderes sein, an so einem trüben Tag wie heute ist der zu erwartende Erlebniswert eh nicht besonders hoch.

Deshalb suche ich mir dann auch was relativ Reizarmes raus: Vom Jagdschloss Mönchbruch im Naturschutzgebiet vor dem Frankfurter Flughafen rüber nach Raunheim. So grob zehn bis zwölf Kilometer, weitgehend Flachlandwald, das sollte drin sein…

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Entspannte Herbstrunde im Ried: Wolfskehlen – Leeheim – Dornheim (15,3 km)

28. Oktober 2009

Anscheinend treibt mich der Herbst so ein bisschen in die Ebene.
Zumindest bin ich auch heute wieder unten im Ried gelaufen, und damit zum zweiten Mal in Folge im Flachland.
Das gab´s schon richtig lange nicht mehr… 🙂

Aber irgendwie war´s auch genau der richtige Tag für die weiten, Felder und Brachwiesen der Rheinebene. Freundlich und ein bisschen verhalten, mit einer etwas fahlen aber angenehmen Herbstsonne, die sich regelmäßig hinter den diesigen Hochnebelschlieren am milchigblauen Himmel versteckte, windstill, nicht zu warm, nicht zu kalt, unspektakulär und umgänglich.
Gar nicht schlecht für Ende Oktober, da liess sich was draus machen…

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Verirrt auf dem Kühkopf (12,2 km)

19. September 2009

Irgendwie ist im Moment so ein bisschen der Wurm drin…
Auch zwei Tage nach der bisher ersten und einzigen Tour der Woche hatte ich wenig Drang, loszulaufen, war desinteressiert, gleichgültig, irgendwie mit anderen Dingen beschäftigt.
Pfff, laufen…

In so einer Situation kommt dann aber immerhin die Routine durch: Ich mach´ das jetzt schon so lange, dass ich auch trotz Motivationsloch starte.
Hat nichts mit Spaß an der Sache oder irgendsonem blödsinnigen „Laufen ist Lebensqualität, das brauch ich“-Gewäsch zu tun, sondern ist ganz einfach Gewohnheit.
Dienst nach Vorschrift, auch wenn man einem gerade nicht wirklich danach ist und man sich nichts davon verspricht…

So ist es dann auch heute.
Laufen?
Hmphfffjoaa, ach, was soll´s, ok.

Von Zuhause?
Nö, kein´ Bock.

So´n bisschen Anderswo?
Ja, ok, aber zum Planen bin ich zu desinteressiert.
Also such´ ich mir schnell was raus, wo ich nicht planen muss und entscheide mich spontan für den Kühkopf – ist ´ne Insel, ich kenn´ mich ganz gut aus, wenn ich da einmal rundrum renne sind das vielleicht 16 km und ich kann nix falsch machen.
Vielleicht wird´s ja sogar noch ganz hübsch…

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Die erste Tour danach: Einmal Jägersburger Wald (10 km)

23. Juli 2009

Ok, da hat man also gerade sowas wie einen wichtigen Meilenstein hinter sich gebracht und hat nun endlich wieder Zeit und einen freien Kopf zum laufen.
Da könnte man zur Feier des Tages doch eigentlich gleich mal mit einer richtig guten Premiumtour starten,´mit allem was dazu gehört: Sehenswürdigkeiten, neue schöne Strecke, ein bisschen Abenteuer, vielleicht mit dem Foto in der Hand…

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Käfertaler Wald mit Foto und ein kleiner Bonussprint (13,8 km)

19. Mai 2009

In den Monaten gegen Ende letzten und Anfang diesen Jahres ist bei mir zeitlich und stressbedingt ja so Einiges ein bisschen zu kurz gekommen.
Nicht nur die Lauferei, auch anderer Kram.
Kino zum Beispiel – War doch tatsächlich seit über einem halben Jahr nicht mehr im Kino.
Höchste Zeit, das mal wieder zu ändern, deswegen war ich heute Abend in Mannheim zum Kino verabredet. Der neue Star Trek Film, von dem hört man ja viel Gutes, und so ein bisschen Popcornunterhaltung zwischendurch, da hatte ich mal wieder so richtig Lust drauf.

Ebenfalls Lust hatte ich natürlich auch aufs Laufen in „Monnem“ (wie die Rhein-Neckar-Metropole von den Ureinwohnern genannt wird) .
Ihr wisst ja: „Wenn man schon mal da ist“ und so – Nachdem Ingo und ich vor fast zwei Jahren beim Marathontraining mal hingelaufen sind (von Jugenheim aus, das ist ein äußerst ordentliches Stück), liegt Mannheim am Rand meines Streckennetzes und wartet im Prinzip nur darauf, endlich mal richtig erlaufen zu werden.
Gute Gelegenheit, also los.

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Belohnungslauf ins Ried: Erfelden – Knoblochsaue – Bensheimer Hof (13,5 km)

21. April 2009

Wiedereinstieg die Nächste:
Nach der wunderbaren Tour im Odenwald stand heute die nächste Belohnungstour an, die landschaftlich so ein bisschen das Gegenteil werden sollte: Anstatt ostwärts in die Berge gings heute westwärts, ins Flachland der Riedebene.

Sollte natürlich auch wieder besonders schön werden, deswegen hatte ich ursprünglich geplant, mal durch das Naturschutzgebiet Knoblochsaue am Rhein bzw. Altrhein zu laufen. Leider wäre eine Tour durch das komplette NSG etwas zu weit geworden, also beschloss ich stattdessen, nur von Erfelden am westlichen Ende meines Streckennetzes bis zum Rand der Knoblochsaue zu laufen und dann wieder umzukehren – quasi um einen Brückenkopf für eine spätere Tour zu haben.

Strecke geplottet (von Erfelden am Ufer des Altrheins bis zur Knoblochsaue, dann durch die Felder zurück), den richtigen Moment abgewartet (schön spät, am frühen Abend), und los.

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Maria Einsiedel, Winkelbach und Jägersburger Wald mit Hund und Foto (10,5 km)

31. März 2009

Das ließ sich gut an heute.

Draußen: Strahlender Sonnenschein, aromatische-milde Frühlingsluft, Temperaturen um die 15° C – Königswetter (Für Kaiserwetter hätte es auch noch klar sein müssen, aber leider hing so ein leichter Dunst in der Luft, der die Fernsicht störte und den azurblauen Himmel am Horizont weisslich einfärbte – aber ich will nicht meckern, solang das Wetter irgendwie blaublütig daherkommt, bin ich ja hochzufrieden 😉 ).

Drinnen: Gute Laune, Tatendrang, Lust aufs Laufen.
Und zwar nicht irgendwo, heute war mir nach Flachland. Offene Felder, lichter Wald, weiter Horizont, alles in der herrlichen, prallen, drallen Frühlingsonne – verlockend!
Also schnell eine kleine Tour im großen Jägersburger Wald unten in der Ebene rausgesucht, da war ich schon lange nicht mehr gewesen.
Der Plan: Von Westen über Maria Einsiedel am Ufer des Winkelbachs durch den Wald bis zur Langwadener Fußgängerbrücke (diese Strecke hatte ich schon lange mal erforschen wollen, die Wanderkarte zeigt da einen kleinen Pfad, den ich bisher aber immer verpasst habe), dann auf der Langen Schneise und durch die Felder vor Gernsheim zurück zum Ausgangspunkt.
9 oder 10 angenehme Kilometerchen mit ein bisschen Abenteuer und Entdeckerfeeling, das klang super, da packte ich gleich auch noch den Foto mit ein, einfach so, weil mir danach war.

Oh, und den hier packte ich auch mit ein, der wollte nämlich mit:
img_1556
Bild #1: Nemo. Übrigens frisch von seinem Winterpelz befreit, da sieht er gleich mal zwei Jahre jünger aus

Außerdem, angesichts des prächtigen Wetterchens, zum ersten Mal dieses Jahr ganz in kurzen Klamotten.
Positiv: Fühlt sich gut an.
Nicht ganz so positiv: Hmm, irgendwie muss die Hose ein klein bisschen eingegangen sein, während sie den Winter über im Schrank gelegen hat. Zumindest glaube ich mich zu erinnern, dass sie im Herbst etwas weniger gespannt hat… 😀

Start mitten im Feld, an der Abzweigung, wo´s von der neuen B44 vor Gernsheim links auf den Fahrweg nach Maria Einsiedel reingeht.

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Schlammschlacht im Jägersburger Wald (11,5 km)

21. Dezember 2008

Ach je, schon wieder Sonntag, und erst zweimal gelaufen diese Woche – das würde wohl nix mehr werden mit dem Standartwochenziel von 40 km.
Ist aber nicht so schlimm – im Moment hab ich einfach wichtigeres Zeug um die Ohren und deshalb keinen Kopf für den Sport, außerdem zu wenig Zeit und angesichts des Mangels an interessanten Strecken und dem fast durchgängig miesen Wetter auch einfach keine echte Lust.
Kommt vor, gibt sich wieder (spätestens wenn´s Frühling wird 😉 )…

Zumindest die 30 Wochenkilometer wollte ich aber doch noch voll machen, also musste ich heute wohl oder übel nochmal los. Nicht in die Berge, das hatten wir ja die letzten Male, und außerdem hatte ich keine Lust auf Aussicht – da hätte ich nur sehen müssen, wie der verflixte Rheingau am anderen Ende der Rheinebene in strahlendem Sonnenschein badet, während es hier an der Bergstrasse gewohnt eklig-dröge-trüb (wenn auch mit 10° ziemlich warm) war.
Musste nicht sein.

Also eher Flachland. Und nicht direkt vor der Haustür, lieber mal wieder im Jägersburger Wald, wo´s immer noch ein paar unerlaufene Schneisen gibt, von denen ich die eine oder andere heute ins Laufnetz aufnehmen wollte.
Plan gemacht, Nemo ins Auto gepackt, und so gegen 15:00 aufgebrochen.

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Erweiterte Wochenübersicht 2008 KW 48 (01.12.-07.12)

7. Dezember 2008

Aus Zeitgründen gibt´s vorerst leider nur Laufblog Light™, also die Laufberichte nur in Form eines erweiterten Wochenrückblicks.
Siehe unten.

Humpf. Bescheidene Woche. Das Wochensoll hab´ ich zwar erreicht, aber dieses Mal ist es mir echt nicht leicht gefallen.
Schuld daran war vor allem das Wetter: Als bekennender Schönwetterläufer schlägt mir so eine Witterung wie in dieser Woche einfach furchtbar aufs Gemüt. Da muss ich mich jedesmal überwinden, um bei Sturm und Dauerregen loszulaufen, und die Touren unter solchen Bedingungen kotzen mich eigentlich ausnahmslos an, machen überhaupt keinen Spass, und kosten total viel Kraft. Ein, zweimal in der Woche ist das erträglich, aber wenn es von Montag bis Sonntag durchgängig feuchtkaltrüb ist und Bindfäden regnet… Bäh!!!

Tag Strecke Zeit Entfernung
Mo.

 

Di.  

Mi.

4-Orte-Sprint bei Dauerregen

0:40 h

7,9 km

Do.

An der Autobahn durchs Ried: Raststätte Büttelborn – Griesheim – Weiterstadt

1:06 h

11,3 km

Fr.

Sa.

Wieder mal um den Melibokus

1:06 h

10 km-

So.

Halbwegs versöhnlicher Wochenabschluss im Jägersburger Wald  

 1:04 h

11,2 km

Wochenlaufleistung 40,4 km

Und hier noch die Berichte zu den einzelnen Läufen:

Lauf #1, Mittwoch 3.12.08: 4-Orte-Sprint bei Dauerregen (7,9 km)
Ein grässlicher Tag: 3° Celsius, böiger und ziemlich starker Wind, und dazu auch noch ekelhafter Dauerregen – widerlich, da hätte ich am allerliebsten aufs Laufen verzichtet.
Ging aber leider nicht, denn ich hatte gestern schon ausgesetzt, weil da so ein grässlicher Tag gewesen war, deshalb musste es heute halt wohl oder übel sein, wegen dem Wochenziel und so.

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