Archive for März, 2010

Tour über den Tellerrand Teil 1: Durchs Leiningerland (17,4 km)

30. März 2010

Sodele!
Heute isses endlich soweit: Um die Mittagszeit hab´ ich einen Termin in der Südwestpfalz.
Und weil ich damit ja eh schon in der richtigen Gegend vorbeikomme, starte ich auf dem Rückweg gleich meine Tour um den Tellerrand, die in mehreren Etappen vom Rand meines momentanen Streckennetzes bis ins ferne Kaiserslautern führen soll.
Übrigens auf der einfachsten der drei Routenvarianten, die ursprünglich zur Auswahl gestanden haben: Von der Deutschen Weinstrasse ins Leiningerland, dann immer dem Verlauf der A6 hinterher nach Westen und durch die nördlichen Ausläufer des Pfälzerwalds bis nach Lautern (vom Donnersberg aus wär´s zwar kürzer gewesen, aber auch schwerer anzufahren. Und von Neustadt aus mitten durch den riesigen, menschenleeren Pfälzerwald, das hab´ ich mich dann doch erstmal nicht getraut…;) ).
Insgesamt ca. 28 Kilometer Luftlinie durchs Bergland, das dürfte vier oder fünf Etappen entsprechen:

Als Ausgangspunkt der heutigen Tour habe ich mir Neuleinigen ausgesucht – das ist das kleine Dörfchen mit der markanten Burg, das kurz hinter Grünstadt auf einer Kuppe am Hang unterhalb der Autobahn sitzt – kennt jeder vom Sehen, der schon mal die A6 zwischen Mannheim und Kaiserslautern gefahren ist.

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Tour über den Tellerrand – das erste Preview

30. März 2010

So Leute, mit diesen Bildern aus dem hübschen Leiningerland am Nordrand des Pfälzerwalds und einem fröhlich schmetternden „Teller Ho!“ erkläre ich die Tour-über-den-Tellerrand-Saison offiziell für eröffnet:

Voller Bericht mit mehr bedingt ansehnlichen Fotos (während der Tour ist das Wetter leider immer finsterer und nasser geworden, das beeinträchtigt die Qualität der Bilder) folgt – wie immer – demnächst.

M.

Wochenübersicht: 2010 KW 11 (22.03 – 28.03.)

28. März 2010

So, zurück im Plan.

Nach dem furiosen Wochenanfang ein ruhigerer Rest (auch dank dem regnerischen Wetter) mit der kleinen Bergtour am Samstag und einer Runde mit Hund durch den Jägersburger Wald, die so mitten im unspektakulär-grauen Niemandsland zwischen „ganz nett“ und „nicht so doll“ angesiedelt war, dass es eigentlich nichts davon zu berichten gibt.
Na ja, fast nichts, zumindest eine Sache war dann doch ganz nett: Als wir um punkt 20:00 Uhr durch waren, war´s immer noch nicht dunkel.
YAAAAY für die Sommerzeit!! 😀

Sonntag 28.03: Vollkommen unspektakuläre Runde mit Hund durch den Jägersburger Wald (10 km)
Strecke: 10 km
Zeit: Lahm
Neue Strecke: Nope
Karte:
Gewitterrunde Jaegersburger Wald
(allerdings entgegen der auf der Karte gezeigten Richtung)

Tag Strecke Zeit Entfernung
Mo. Frühlingsabendlauf zwischen Main und Taunus: Weilbach – Wicker – Diedenbergen 1:26 h 15,4 km
Di. Schmerzig-schöner Frühlingsabend im Ried: Hessenaue – Trebur und zurück 1:23 h 14,2 km
Mi.
Do.
Fr.
Sa. Zurück im Laufalltag: Balkhäuser Tal mit Hund ??? 11,2 km
So. Vollkommen unspektakuläre Runde mit Hund durch den Jägersburger Wald ??? 10 km
Wochenlaufleistung 50,8 km

M.

Zurück im Laufalltag: Balkhäuser Tal mit Hund (11,2km)

27. März 2010

Notiz an mich selbst: Nur weil Frühling ist, heisst das noch nicht, dass gleich alles perfekt wird.

Point in Case: Die zweite Hälfte der Kalenderwoche 11.
Die ist nämlich trüb und kalt und regnerisch.
Zwar lange nicht mehr so eklig wie einige der Wochen davor, aber eben auch noch kein kaiserwettriger Hochsommer.
Das dämpft die Lauflaune dann gleich mal wieder ein bisschen.

Ist aber nicht weiter schlimm, schließlich hab´ ich mir nach den anstrengenden 92 Kilometern in sieben Tagen ja sowieso vorgenommen, es für den Rest der Woche ruhiger angehen zu lassen, da passt das schon…

Also denn: Samstag.
8 Grad, böiger Wind, Nieselregen.
Nicht gerade mein Wetter, aber dafür ideal für den Nemo, der als Nachfahre schottischer Highland- und Inselbewohner genau für diese Art von Witterung gemacht ist.
Deshalb darf er auch heute auch wieder mit.

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Außerplanmäßige Wochenübersicht KW 10,5 – KW 11,5 (17.03. – 23.03)

23. März 2010

Aus gegebenem Anlass gibt´s heute mal eine irreguläre Wochenübersicht, vom Mittwoch der KW 10 bis zum Dienstag der KW 11.
Sonst würde sich das Pensum dieser sieben Tage nämlich in den normalen Wochenübersichten verlieren.
Und das fänd´ ich schade, denn ehrlich gesagt bin ich schon ein bisschen stolz drauf.

Weil:

  • 7 Tage am Stück gelaufen (hab´ ich seit Jahren nicht mehr gemacht).
  • Dabei 92 (!) Kilometer zurückgelegt, davon 75,92 km – oder 82,52% – auf komplett neuer Strecke (so weit bin ich noch nie in einer Woche gelaufen – und so viel neue Strecke wohl auch nicht).
  • Und außerdem 17 (!) neue Orte besucht (auch das ist Rekord für eine Woche).

Hat zwar am Ende ein bisschen weh getan, war aber auch ein wunderschöner, passender Start in den Frühling und die Laufsaison.

Manchmal bin ich wohl doch ein richtig harter Hund, glaub´ ich… 😀

Tag Strecke Zeit Entfernung
Mi. Frühling in der großen Stadt: Frankfurter Nordrand und Niddatal 1:23 h 14,3 km
Do. Winter ade ??? 8,6 km
Fr. Tief in den Taunus: Diedenbergen – Langenhain – Bremthal 1:27 h 14,2 km
Sa. Blogger Team-Up: Mit Gerd und Foto durch den Regen. Groß-Zimmern – Otzberg – Lengfeld ??? 19,1 km
So. Kleine Sonntagsrunde mit Hund ??? 6,2 km
Mo. Frühlingsabendlauf zwischen Main und Taunus: Weilbach – Wicker – Diedenbergen
1:26 h 15,4 km
Di. Schmerzig-schöner Frühlingsabend im Ried: Hessenaue – Trebur und zurück 1:23 h 14,2 km
Wochenlaufleistung 92 km

Oh, und bevor jetzt jemand fragt: Nein, ich fang´ jetzt ganz bestimmt nicht mit Streakrunning an.
War zwar eine schöne, anspruchsvolle Woche, aber es hat sich gegen Ende auch wieder abgezeichnet, dass Täglichlaufen auf Dauer nur mit signifikanten Einbußen bei Lauf- und Erlebnisqualität möglich wäre.
Und das geht nun mal gar nicht… 🙂

M.

Schmerzig-schöner Frühlingsabend im Ried: Hessenaue – Trebur und zurück (14,2 km)

23. März 2010

Puuuh.
So viel wie in den letzten Tagen bin ich schon lange nicht gelaufen.
Seit letztem Mittwoch hab´ ich jeden Tag die Laufschuhe geschnürt und bin gestartet, inzwischen also sechs Mal hintereinander.
War schön, hat gut getan, aber es hat doch auch ein paar kleine Spuren hinterlassen, in Form von schweren Beinen, etwas zwackenden Muskeln, und ein bisschen (gar nicht mal so unangenehmer) genereller Müdigkeit.

Eigentlich wär´s Zeit für ein oder zwei Tage Pause.

Aber andererseits: Noch eine einzige Tour und ich wäre eine ganze Woche am Stück laufen gewesen, das hab´ ich seit vielen, vielen Jahren nicht mehr gemacht (vor allem nicht mit den Umfängen, die ich heutzutage laufe).
Und wenn´s dann auch noch eine Runde mit zweistelliger Kilometersistanz wäre, könnten es vielleicht auch noch die meisten Laufkilometer werden, die ich jemals innerhalb einer Woche runtergerissen habe.
Und dann ist draußen ja auch noch der Frühling, heute wieder in schön und warm und sonnig und richtig verlockend.

Hmmmm…

Aaaach, na gut.
Einmal noch, auch wenn´s vielleicht ein bisschen weh tun wird.

Steigungen wollen mir meine angestrengten Waden momentan nicht so bereitwillig verzeihen, das hat sich gestern Abend im Taunusvorland gezeigt, also lieber noch mal ins Flachland.
Passt gut, denn angesichts der diesig-pastelligen Nachmittagsstimmung mit mildem Sonnenlicht hab´ ich so richtig Lust, mal wieder am Rheinufer zu laufen.
Natürlich neue Strecke, weil´s zur bisherigen Laufwoche passt.
Viel Auswahl gibt´s da nicht mehr auf der rechten Rheinseite zwischen Worms und Wiesbaden, das Allermeiste bin ich in den letzten Jahren schon abgerannt, aber bisschen Uferweg ist dann doch noch übrig, im nördlichen Ried zwischen Rheinkilometer 485 und 497.

Also geh´ ich da laufen. Einmal Hessenaue – Trebur und wieder zurück.

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Frühlingsabendlauf zwischen Main und Taunus: Weilbach – Wicker – Diedenbergen (15,4 km)

22. März 2010

Kennt ihr das?

Da plätschert der Alltag wochenlang ruhig und ohne besondere Vorkommnisse vor sich hin, und dann, auf einmal, ballt sich wieder alles und es steht quasi im Akkord irgendwas an.
So ist es zumindest mir in den letzten Tagen gegangen:
Mittwoch: Termin in Frankfurt. Und wenn ich schon mal da bin geh´ ich natürlich auch laufen.
Freitag: Treffen mit Verwandschaft im Taunus. Und wenn ich schon mal da bin geh ich natürlich auch laufen.
Samstag: Gemeinsame Tour mit Gerd am Nordrand vom Odenwald. Natürlich mit laufen, ´cause that´s what we do.
Da kommt Einiges zusammen, besonders wenn man an den Tagen zwischendrin auch noch startet, weil halt und so.

Und heute – Montag – dann schon wieder: Abendessen mit der Verwandschaft (andere Verwandschaft als die vom Freitag) im schönen Taunusvorland zwischen Frankfurt und Wiesbaden.
Da muss ich laufen gehen, selbst wenn´s der sechste Tag in Folge ist, an dem ich starte…

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Wochenübersicht: 2010 KW 10 (15.03 – 21.03.)

21. März 2010

Nachdem´s am Samstag mit Gerd nicht ganz zu den 23,8 km gereicht hat, die für eine Sechzigerwoche nötig gewesen wären, hab´ ich am Sonntag einfach noch eine ganz kleine Runde mit Nemo durch Jugenheim und Bickenbach hinterhergeschoben (die – wie üblich auf dieser Strecke – nicht besonders dolle war), damit hat´s dann gereicht:

21.03: Kleine Sonntagsrunde mit Hund
Strecke: 6,2 km
Zeit: Egal
Neue Strecke: Keine
Karte:

Die erste Sechzigerwoche des Jahres, passend zum Frühlingsanfang.
Ein Sack voll schöner Touren, ganz viel neue Strecke in Taunus, Rhein-Main-Gebiet und Odenwald, und endlich mal wieder so richtig viel Spaß an der Sache.
Sehr fein!

Tag Strecke Zeit Entfernung
Mo.
Di.
Mi. Frühling in der großen Stadt: Frankfurter Nordrand und Niddatal 1:23 h 14,3 km
Do. Winter ade ??? 8,6 km
Fr. Tief in den Taunus: Diedenbergen – Langenhain – Bremthal 1:27 h 14,2 km
Sa. Blogger Team-Up: Mit Gerd und Foto durch den Regen. Groß-Zimmern – Otzberg – Lengfeld ??? 19,1 km
So. Kleine Sonntagsrunde mit Hund ??? 6,2 km
Wochenlaufleistung 62,4 km

M.

Blogger Team-Up: Mit Gerd und Foto durch den Regen. Groß-Zimmern – Otzberg – Lengfeld (19,1 km)

20. März 2010

Ach du Schande!

Ist das wirklich schon über ein halbes Jahr her, dass Gerd und ich das letzte Mal zusammen laufen waren?
Tatsächlich!
Irgendwie hat´s seit letztem Sommer nie geklappt, keine Zeit, mieses Wetter, gebrochene Ellbogen, irgendwas war immer.
Zumindest bis heute, da haben wir´s endlich mal wieder geschafft, uns auf einen Termin für eine gemeinsame Tour zu einigen.
Eigentlich wollten wir ja die Gelegenheit nutzen, um endlich mal den großartigen Nibelungensteig zu Ende laufen (solange das noch geht, denn irgendwann demnächst wird er bis nach Wertheim am Main verlängert, das schaffen wir dann nicht mehr in einer Etappe…), aber weil´s heute grau und trüb und verregnet (aber immerhin auch noch mild) ist, lassen wir´s – die ersten beiden Nibelungensteigetappen sind wir nämlich bei absolutem Kaiserwetter gelaufen, da warten wir lieber noch ein bisschen, bis wir die dritte unter ähnlichen Bedingungen absolvieren können.

Statdessen gibt´s einen Alternativplan: Wir laufen ein bisschen in Gerds Revier, von Groß-Zimmern durch Dieburger Bucht und Reinheimer Hügelland auf die Veste Otzberg am Rand des Odenwalds und wieder zurück.
Auch hübsch, absolutes Neuland für mich – und auf den Otzberg wollte ich eh schon lange mal – und da es wahrscheinlich deutlich über 20 km werden, kommt der Gerd auch auf seine Kosten.

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Tief in den Taunus: Diedenbergen – Langenhain – Bremthal (14,2 km)

19. März 2010

Uijuijui, das wird noch ´ne volle Laufwoche:
Morgen ist die erste gemeinsame Tour mit Gerd in diesem Jahr geplant – den Nibelungensteig haben wir wegen noch nicht so ganz stabilem Wetter erstmal hintenangestellt, aber auch die voraussichtliche Alternativstrecke durch die Dieburger Bucht zum Otzberg ist ordentlich lang.
Eigentlich würde ich da ja heute ´ne Pause einlegen, zumal ich ja gestern und vorgestern auf der Piste war.

Aber uneigentlich ist heute Nachmittag und Abend Kaffeetrinken und Essengehen mit der Verwandschaft.
Und zwar in Eppstein bzw. Bremthal. Das ist im Taunus.
Eine tolle Ecke, auf halbem Weg zwischen Feldberg und Wiesbaden. Liegt nur knapp hinter dem Ende vom Streckennetz, ich war dort noch nie laufen und draußen herrscht immer noch sonnig-warmer Frühling…

Die Gelegenheit kann und will ich mir dann doch nicht entgehen lassen, also plotte ich am späten Vormittag noch schnell eine ansprechende Strecke – von Diedenbergen an der Nahtstelle zwischen Mainebene und dem Anfang des Mittelgebirges über Langenhain und den ersten Taunuskamm bis hinauf nach Bremthal – und mache mich am frühen Nachmittag auf den Weg nach Norden.

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