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Projekt Nordwärts – Ein Fazit

13. Dezember 2007

Projekt Nordwärts war eine Serie von Läufen, mit denen ich etappenweise vom südlichen Ende des Rhein-Main-Gebietes bis nach Frankfurt am Main gelaufen bin, um die Strecke des Frankfurt-Marathons an mein übriges Streckennetz anzubinden. 

So, mit dem heutigen Lauf ist Projekt Nordwärts erst mal bis auf Weiteres beendet, das Ziel (ein Berührungspunkt mit der Strecke des Frankurt-Marathons in Frankfurt-Schwanheim) ist erreicht.

Abschließend kann ich sagen, dass das etappenweise gezielte Erlaufen eines bestimmten, relativ weit entfernten Ziels in jeder Hinsicht ein Erfolg war: Es war spannend, lehrreich, und hat unheimlich viel Spass gemacht, auch mal außerhalb meiner üblichen „Jagdgründe“ zu laufen, zudem habe ich die Zielorientierung, die dem Projekt zugrunde lag, als äußerst motivierend empfunden – sollte ich in Zukunft Zeit für sowas haben, werde ich es auf jeden Fall wieder mal machen.

Bis dahin aber noch mal ein kurzer Überblick über alle Läufe, die ich im Verlauf des „Projekt Nordwärts“ absolviert habe:

Lauf #1: Griesheim – Wolfskehlen – Griesheim, am 12.11.07 (12,8 km)

Lauf #2: Griesheim – Büttelborn – Griesheim, am 16.11.07 (12,1 km)

Lauf #3: Büttelborn – Klein-Gerau – Gross-Gerau, am 22.11.07 (13,1 km)

Lauf #4: Gross-Gerau – Mönchbruch – Nauheim – Gross-Gerau, am 26.11.07 (13,4 km)

Lauf #5: Mönchbruch – Startbahn West – Mönchbruch, am 28.11.07 (15,2 km)

Lauf #6: Flughafen Frankfurt – Kelsterbach – Flughafen Frankfurt, am 4.12.07 (13,5 km)

Lauf #7: Kelsterbach – Frankfurt-Schwanheim – Kelsterbach, am 13.12.07 (13,6 km)

7 Läufe über insgesamt 93,7 km, durch das gesamte nördliche Ried und das südliche Rhein-Main-Gebiet:
projekt-nordwarts-ganz.jpg

Insgesamt eine sehr gute, befriedigende Erfahrung, die ich jedem, der beim Joggen nicht immer nur sinn- und ziellos dieselben 20 km runterreissen will, wärmstens ans Herz legen kann.

M.

Projekt Nordwärts Ende: Kelsterbach – Frankfurt-Schwanheim (13,6 km)

13. Dezember 2007

 Projekt Nordwärts ist eine Serie von Läufen, mit denen ich in den etappenweise vom südlichen Ende des Rhein-Main-Gebietes bis nach Frankfurt am Main laufen möchte, um die Strecke des Frankfurt-Marathons an mein übriges Streckennetz anzubinden. 

Wenn das Laufen im Spätherbst einen Effekt hat, dann den, dass man lernt, sich auch mal über die kleinen Dinge zu freuen.
Nehmen wir zum Beispiel mal heute morgen: Aufgestanden, schlaftrunken zum Fenster gewankt, rausgeguckt und – BLAUER HIMMEL!?!
Da klaffte doch tatsächlich eine Riesenlücke in der grauen Wolkendecke, durch die sogar ein bisschen Sonne bis auf den Boden drang (zumindest drüben in Rheinland-Pfalz. Aber die haben ja eh immer schönes Wetter, die Säcke in Rheinhessen). Das beste Wetter seit Tagen, instant fühlte ich mich gut gelaunt und hatte Lust aufs Laufen – das galt es natürlich auszunutzen.

Deswegen heute auf dem Programm: Der siebte und letzte Lauf von Projekt Nordwärts, von Kelsterbach bis nach Frankfurt-Schwanheim auf die Mauritiusstr. (= Strecke des Frankfurt Marathons) und wieder zurück.
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